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Services für Angestellte

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Vor Ankunft

Einreise und Aufenthalt in Österreich

Das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) heißt Mitarbeiter:innen aus der ganzen Welt willkommen und unterstützt bei Fragestellungen bezüglich der Einreise, des Aufenthaltes und der Erwerbstätigkeit in Österreich. Maßgeblich sind dafür die Staatsbürgerschaft sowie die Aufenthaltsdauer in Österreich.

Für EWR-BürgerInnen und Personen aus Drittstaaten gelten unterschiedliche Regelungen.

EWR-Bürger:innen (EU-Bürger:innen und Bürger aus Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz) haben das Recht, sich für drei Monate visumsfrei und ohne Anmeldebescheinigung in Österreich aufzuhalten, und haben freien Zugang zum Arbeitsmarkt.
Dauert der Aufenthalt mehr als drei Monate an, so ist innerhalb der ersten vier Monate ab Einreise ein Antrag auf eine sogenannte Anmeldebescheinigung zu stellen.

Personen aus Drittstaaten benötigen zur Einreise ein Visum. Es werden verschiedene Visakategorien unterschieden, die entweder nur den Aufenthalt in Österreich erlauben oder zusätzlich eine Erwerbstätigkeit ermöglichen. Die Beantragung muss bei den Vertretungsbehörden im Ausland erfolgen.

Ausnahme: Inhaber:innen eines gültigen Aufenthaltstitels eines Schengenstaates oder Angehörige/r eines Staates, für deren Staatsangehörige Visumsfreiheit gilt, dürfen ohne Visum einreisen und sich in Österreich aufhalten (ohne Erwerbstätigkeit).

Bei Aufenthalten von über sechs Monaten muss ein Aufenthaltstitel beantragt werden. Dieser wird für einen bestimmten Zweck erteilt und in Scheckkartenformat ausgegeben. Liegen die jeweiligen Voraussetzungen vor, so kann ein Antrag auf einen Aufenthaltstitel gestellt werden, der neben dem Aufenthalt auch eine Erwerbstätigkeit in Österreich erlaubt (zB. Rot-Weiß-Rot-Karte, Blaue Karte EU, …). Für Personen aus Drittstaaten, die in Österreich wissenschaftlich tätig sein werden, gibt es die Möglichkeit eine „Niederlassungsbewilligung Forscher“ zu beantragen. Der Antrag kann in diesem Fall direkt im Inland gestellt werden und Familienangehörige erhalten eine Rot-Weiß-Rot Karte plus mit freiem Zugang zum Arbeitsmarkt.

Bei Fragen bezüglich der Einreise, des Aufenthalts und der Beschäftigung in Österreich hilft das Human Resources-Team gerne weiter: hr@ista.ac.at

Weitere Informationen finden sich auf den folgenden Seiten:

Ankunft in Österreich

Anmeldung in Österreich

Jeder/Jede neue/r BewohnerIn mit Wohnsitz in Österreich (Österreicher, EU-/EWR-Bürger, Drittstaatsangehörige), muss sich innerhalb von drei Werktagen beim Meldeamt an seinem Wohnort registrieren. Die Anmeldestellen sind die Bürgermeisterämter. Das bedeutet, dass in den Städten das Magistrat der Gemeinde und in allen anderen Orten das Gemeindeamt für die Registrierung, Stornierung von Anmeldungen und Änderung von Anmeldungen zuständig ist. Für die Registrierung benötigen Sie folgende Dokumente:

  • Reisedokument (z.B. Reisepass)
  • Geburtsurkunde
  • Heiratsurkunde und/oder Nachweis der akademischen Titel, falls zutreffend
  • Anmeldeformular (muss sowohl von VermieterIn als auch von MieterIn unterzeichnet werden)

Versicherungen

Österreich hat ein sehr gutes Sozialsystem, das mehrere gesetzliche Versicherungen für Beschäftigte umfasst. Die öffentliche, gesetzliche Sozialversicherung umfasst eine Unfallversicherung, Kranken- und Arbeitslosenversicherung sowie staatliche Pensionsversicherung. Der Arbeitgeber ist dazu verpflichtet Mitarbeiter:innen beim jeweils zuständigen Versicherungsinstitut anzumelden. Der Sozialversicherungsbeitrag wird vom Arbeitgeber direkt vor Lohn- bzw. Gehaltsauszahlung abgezogen.

Versicherte Personen und ihre Familienangehörigen erhalten eine „e-card“ (Sozialversicherungskarte), die sie zur medizinischen Versorgung durch praktizierende Ärzte, Spezialisten, Zahnärzte und öffentliche Krankenhäuser berechtigt, die mit den österreichischen Versicherungsgesellschaften (z.B. Niederösterreichische Versicherungsgesellschaft) Verträge abgeschlossen haben. Dienstleistungen von Privatärzten und Privatkrankenhäusern sind nicht durch die gesetzliche Krankenversicherung gedeckt und erfordern eine zusätzliche, private Krankenversicherung.

Bankkonto

Österreichs gültige Währung ist der Euro (€). An den meisten Orten werden gängige Kreditkarten akzeptiert. Für die Eröffnung eines Bankkontos ist in der Regel ein gültiger Lichtbildausweis (Pass, Personalausweis oder Führerschein) und das Meldeformular („Meldezettel“) erforderlich. In Österreich ist es üblich, fast alle Bankgeschäfte über das Internet abzuwickeln. Eine einfache Möglichkeit, Bargeld zu erhalten, ist der Geldautomat, in Österreich „Bankomat“ genannt. Für die Nutzung eines Bankomaten wird eine Karte und der PIN-Code benötigt.

Unterkünfte

  • Leben auf dem Campus: ISTA bietet Unterkunft auf dem Campus an.
  • Allgemeine Informationen zur Vermietung und zum Erwerb von Immobilien in Österreich

Die Kaufpreise und Mieten können je nach Größe, Lage, Gebäudestandard, vorhandener Ausstattung und anderen Faktoren variieren. Die meisten Immobilien in Österreich werden nicht privat, sondern über einen Immobilienmakler vermietet oder verkauft. Es gibt eine große Anzahl von Immobilienmaklern, die ein umfangreiches Portfolio an Immobilien vorweisen können. Immobilienmakler:innen werden nicht stundenweise bezahlt, sondern haben nur dann Anspruch auf eine Vergütung, wenn tatsächlich ein Vertrag abgeschlossen wird. Die Gebühr (“Rückstellung”) beträgt 2 Monatsmieten bei einem Vertrag für mehr als 3 Jahre und 1 Monatsmiete bei einem Vertrag unter 3 Jahren. Unabhängig davon, ob eine Immobilie über eine/n MaklerIn oder direkt vom/von der BesitzerIn vermietet wird, sind die Mieten nicht verhandelbar. Beim Kauf einer Immobilie ist zu berücksichtigen, dass die Nebenkosten (Steuern, Gebühren etc.) für den Kauf etwa 10% des Immobilienpreises betragen.

  • Wohnen in Wien:

In Wien leben rund 1,8 Millionen Einwohner. Die Stadt besteht aus 23 Bezirken, von denen jeder einen eigenen Charme und eigene Qualitäten hat. Das Stadtzentrum (1. bis 9. Bezirk) ist sehr urban und bietet eine gute Infrastruktur und öffentliche Verkehrsmittel. Wien hat viele Bezirke, die recht ländlich sind, mit zahlreichen Häuser zum Mieten oder Kaufen (Bezirke 10 bis 23). Im Allgemeinen zählen die Bezirke in der Innenstadt (1., 6., 7., 8. und 9.) sowie der 13., 18. und 19. Bezirk zu jenen mit höheren Immobilienpreisen im Vergleich zu den übrigen Bezirken.

Für weitere Informationen zum Thema Wohnen in Wien klicken Sie bitte hier.

  • Wohnen in Klosterneuburg:

Klosterneuburg hat rund 27.000 Einwohner und liegt an der nördlichen Stadtgrenze von Wien. Klosterneuburg ist nur 18 km von der Wiener Innenstadt entfernt. Die Stadt Klosterneuburg ist bekannt für ihren hohen Lebensstandard. Die Lage zwischen der Donau und den Hügeln des Wienerwaldes mit seinen Weinbergen, Weiden und Wäldern bietet eine hervorragende Umgebung. Die Stadt bietet hervorragende Schulen, sehr gute medizinische Einrichtungen, zahlreiche soziale Services und ein vielfältiges kulturelles Angebot an. Klosterneuburg bietet ein breites Spektrum an Wohnmöglichkeiten. Es gibt Wohnungen und Häuser für jedes Budget.

Leben in Österreich

Menschen

In Österreich leben insgesamt rund 8,8 Millionen Menschen. Von allen in Österreich lebenden Menschen sind rund 15% aus dem Ausland (bspw. aus Deutschland, Kroatien, Ungarn oder der Türkei) zugegezogene Einwohner:innen.

Sprache

Von den rund 8,8 Millionen Einwohnern Österreichs sind etwa 98% deutschsprachig. Vielfältig sind nicht nur die Nationalitäten, sondern auch die rund 250 verschiedenen Dialekte, die in Österreich gesprochen werden. Deutsch ist die in der Bundesverfassung festgelegte Nationalsprache, allerdings unterscheidet sich das österreichische Deutsch in der Aussprache, Grammatik und dem Wortschatz stark vom Hochdeutschen.

Sicherheit

Österreich ist ein sehr sicheres Land. Der Global Peace Index gibt die jährlich friedfertigsten Länder der Welt an und platziert Österreich 2017 auf dem 4. Platz von über 160 bewerteten Ländern. Die politische und rechtliche Stabilität wirkt sich positiv auf die soziale Sicherheit in Österreich aus. Sozialleistungen wie Mindestsicherung oder auch die Sozial- bzw. Pensionsversicherung tragen zu einer hohen sozialen Sicherheit bei.

Mercer und Economist kürten Wien bereits mehrmals zur lebenswertesten Stadt der Welt. Wie steht es mit dem Rest des Landes? Niedrige Kriminalitätsrate, wunderschöne Landschaften, attraktive Freizeit-, Kultur- und Shoppingangebote machen Österreich weltweit zu einem beliebten Reiseziel oder zur neuen Wunschheimat.

Währung und Zahlungsmöglichkeiten

Als Mitglied der Europäischen Gemeinschaften nimmt Österreich an der Wirtschafts- und Währungsunion teil. Zahlungsmittel in Österreich ist der Euro. Österreich ist SEPA- und Eurogruppenmitglied, womit Überweisungen innerhalb der EU ohne Währungsumtausch bei vielen Banken kostenlos abgewickelt werden können.

Bargeld kann im ganzen Land rund um die Uhr an Bankautomaten, auch außerhalb von Banken, abgehoben werden. Gängig akzeptierte Kreditkarten sind die in- und ausländische MasterCard-, American Express-, Visa- und Diners-Kreditkarte.

Folgende Öffnungszeiten sind in Österreich gängig:

  • Banken: in der Regel Montag bis Freitag 8-12 Uhr, i.d.R. 2-3x wöchentlich auch nachmittags von 13-15 oder 17.30 Uhr geöffnet
  • Post: Montag bis Freitag 8-12, 14-18 Uhr, Samstag entweder geschlossen oder 9-12 Uhr geöffnet
  • Geschäfte: Montag bis Freitag 8/9-18/19 Uhr, Sa 8/9-12/13 Uhr; in großen Städten sind Einkaufszentren und Läden entlang großer Einkaufsstraßen Montag bis Freitag bis 19 Uhr, Samstag bis 18 Uhr geöffnet.

Lebenserhaltungskosten

Die Lebenserhaltungskosten liegen in Österreich über dem Schnitt der europäischen Union, nur nordeuropäische Länder und die Schweiz sind teurer.

Klima

In Österreich herrscht mitteleuropäisches Übergangsklima. Österreichs Landschaft umschließt quellfrische Seen und Flüsse, malerische Berglandschaften, Täler sowie Wälder. Etwa 60 Prozent des Landes ist gebirgig mit großem Anteil an den Ostalpen. Weitläufige Ebenen liegen im Osten entlang der Donau. 43 Prozent der Gesamtfläche des Landes sind bewaldet.

Religion

Rund drei Viertel (73 Prozent) der Österreicher glauben an einen Gott, 63 Prozent bezeichnen sich als religiös, 29 Prozent als nichtreligiös und 4 Prozent als überzeugte Atheisten. Die Katholiken bilden mit über 5 Millionen Zugehörigen die größte Glaubensgemeinschaft, gefolgt von den Orthodoxen, Muslimen und evangelischen Christen.

Unterwegs in Österreich

Mit dem Auto:

Die in Österreich geltenden Höchstgeschwindigkeiten liegen innerhalb von Ortsgebieten bei 50 km/h, auf Freilandstraßen bei 100 km/h und auf Autobahnen bei 130–140 km/h. Wenn mit Anhänger, Wohnmobil oder LKW gefahren wird, gelten andere Beschränkungen.

Öffentliche Verkehrsmittel:

Bahn: Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) unterhalten mit rund 5.700 Kilometer Schienenstrecke ein gut ausgebautes Eisenbahnnetz.

Fahrkarten bekommt man an Fahrkartenautomaten oder Schaltern, sowie online auf der Website der ÖBB. Die Tickets der Sparschiene können sich preislich lohnen, oftmals rentiert sich sogar der Erwerb der Vorteilscard, mit der man 50% Ermäßigung erhält.

Mehr Infos: www.oebb.at

Zusätzlich gibt es noch die Westbahn, einen privaten Anbieter, welche in regelmäßigen Abständen zwischen Wien und Salzburg verkehrt. Fahrkarten sind im Zug oder vorab online erhältlich.

Mehr Infos: westbahn.at

Bus: In Österreich gibt es ein sehr gut ausgebautes Busliniennetz. Die Fahrkarten sind recht günstig und bei den verschiedenen Verkehrsverbunden der Region, an Fahrkartenschaltern oder beim Busfahrer/ bei der Busfahrerin erhältlich.

Mehr Infos: www.postbus.at

Zusätzlich zu den ÖBB bietet auch das Fernbusunternehmen Flixbus Busverbindungen innerhalb Österreichs und ins Ausland an.

Mehr Infos: www.flixbus.at

Taxi: Taxis verkehren nach Taxameter. In der Zeit von 23 bis 6 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen gilt ein erhöhter Tarif. Bei Funktaxis kommt ein Zuschlag für die Anfahrt hinzu. Bei stundenweiser Anmietung ist eine vorherige Preisvereinbarung angebracht.

In den Städten: In der Bundeshauptstadt Wien gibt es eine U-Bahn, Straßenbahnen und Busse, in vielen anderen Städten zumeist Straßenbahnen und Busse. In kleineren Städten und Orten bestehen Busverbindungen.

Mehr Infos zu den Öffis in Wien: www.wienerlinien.at



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