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2. September 2019

Wissenschaftscamp „Top Models in Science“ am IST Austria begeisterte Teenager

Zum 3. Mal lernten Jugendliche über Modelle, die im Innovationszyklus und der Wissenschaft zum Einsatz kommen

Kaum hatten die Volksschulkinder nach Ende des Sommercampus das Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) verlassen, sammelten sich bereits Kinder der nächst-höheren Altersgruppe am Campus in Klosterneuburg: 23 Jugendliche zwischen 11 und 16 Jahren besuchten die Veranstaltung „Top Models in Science: Auch die Wissenschaft braucht Modelle“. Während des Camps, das im Rahmen des „Talentesommers in Klosterneuburg“ in Kooperation mit der Niederösterreichischen Talenteschmiede und dem Institut zur Förderung des IT-Nachwuchses (IFIT) stattfand, erhielten die Jugendlichen fünf Tage lang spannende Einblicke in die Welt der Wissenschaft und der Technologieentwicklung.

robot made by children following paths of different colors

Bei den „Top Models in Science“ drehte sich alles darum, wie wissenschaftliche Modelle in technische Innovationen, insbesondere in Form von Startups, übersetzt werden können. Die Teenager überlegten sich unter Anleitung Prototypen für Produkte, die die Welt positiv beeinflussen können. Diese wurden dann innerhalb der Camp-Woche geplant, gebaut und getestet. Das Sommercamp begann zunächst mit einem Vortrag der Physikerin Daniela Klammer zu Modellen in der Wissenschaft und deren Anwendungen. Alexander Fischl vom IST Austria Tech Transfer Büro veranschaulichte den Teenagern die Realisierung technischer Innovation in Startups. Daraufhin entwickelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eigene Projekte, die von einem gärtnernden Roboter mit Temperatursensor über Pflegeroboter mit Farberkennung bis zu neuen architektonischen Leichtbaukonzepten aus dem 3D-Drucker reichten. Des Weiteren bekamen die Teenager Einblicke in die Forschung an Quantencomputern und 3D-Druckern und die Funktionsweise von Elektronenmikroskopen am IST Austria.

Bernhard Löwenstein vom Kooperationspartner IFIT freute sich über die Möglichkeiten, die das „Top Models in Science“ Sommercamp bietet: „Es ist toll, dass die Kinder hier einen Einblick in die Wissenschaft erhalten und in Kontakt mit echten Forscherinnen und Forschern treten können, damit die Wissenschaft für sie greifbar wird.“ Der Teilnehmer Niklas Oberhuber war ebenso begeistert: „Das freie Arbeiten an den eigenen Projekten und die kompetente Unterstützung der Betreuer gefallen mir am besten.“ Alexander Schwartz vom IST Austria Tech Transfer Büro war bei der Abschlusspräsentation der Projekte anwesend und freute sich über die Diversität der Projekte: „Sowohl praktische als auch breite gesellschaftliche Themen wurden bei der Abschlusspräsentation in den Fragen und Kommentaren der Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutiert. Die Nachhaltigkeit der Produkte war ebenso ein Thema.“

„Top Models in Science“ wurde vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung gefördert und gemeinsam mit der Niederösterreichischen Talenteschmiede und dem Institut zur Förderung des IT-Nachwuchses (IFIT) am Campus des IST Austria in Klosterneuburg durchgeführt.



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